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Als ständiger Begleiter der Erde hat
der Mond (lateinisch: Luna) die Menschen seit jeher mit seiner Größe, Helligkeit und Veränderung fasziniert. Im Gegensatz zur Sonne, die oft mit positiven Eigenschaften assoziiert wird, ist der Mond von einem Hauch
Magie und Mystik umgeben. Dabei nimmt er nicht nur Einfluss auf die Gezeiten der Meere, sondern soll auch das menschliche Wohlbefinden auf mentaler und körperlicher Ebene beeinflussen. Über diese Wirkung gehen die Meinungen jedoch auseinander. Ist der Mond also wirklich mehr als nur ein faszinierender Himmelskörper, und können wir seine möglichen Energien für unser Leben nutzen?
Wissenswertes über den Mond
Um die Erde zu umrunden, benötigt
der Mond durchschnittlich 27 Tage, 7 Stunden und 43, 7 Minuten, bezogen auf die sogenannten Fixsterne. Seine konstante Entfernung zur Erde beträgt 384.400 km, sein Durchmesser 3.476 km, womit er der fünftgrößte Mond im Sonnensystem ist. In wiederkehrenden Mondphasen können wir ihn als
Neumond, Halbmond, zunehmenden oder abnehmenden Mond sowie als
Vollmond am
Himmel beobachten. Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde.
Seine Nähe zur Erde macht ihn zu einem der am besten erforschten Himmelskörper. Er ist der einzige, den Menschen jemals betreten haben. Neil Armstrong als erster Astronaut und zahlreiche Mondsonden sind untrennbar mit der Erforschung des Mondes verbunden.
Um Verwechslungen mit anderen Monden zu vermeiden, wird er auch als Erdenmond bezeichnet. Die kurze Distanz zur Erde lassen uns oft Gesichter oder Formen auf seiner Oberfläche erkennen - bekannt als der "Mann im Mond".
Mehr als nur ein Himmelskörper
Bereits in der Vorzeit faszinierte
der Mond die Menschen, die ihn für Vorhersagen und Weissagungen nutzten. In der Antike diente er unter anderem zur Berechnung von Saat- und Ernteterminen. Auch in der
Astrologie fand der Mond seinen Platz, um Aussagen über Sternenkonstellationen zu ergänzen. Bis heute spielt der Mond eine Rolle in astrologischen Deutungen.
Viele Menschen sind überzeugt, dass der Mond Einfluss auf Gesundheit, Verhalten, Emotionen und Handlungen hat. Während einige mit Einschlafschwierigkeiten oder Antriebslosigkeit zu kämpfen haben, fühlen sich andere ausgeglichen, voller Energie oder besonders motiviert. Ob der Mond tatsächlich bestimmte Wirkungen entfaltet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aufgrund seines Einflusses auf die Natur wird dem Mond auch eine besondere Wirkung auf Pflanzen und natürliche Vorgänge zugeschrieben. So sollen bestimmte Pflanzen stärker wirken, wenn sie bei
Neumond angewendet werden. Ihre Kräfte sollen zunehmen, wenn sie bei
Vollmond geerntet und konserviert werden. Auch Essenzen, die in der richtigen Mondphase hergestellt werden, sollen ihre optimale Wirkung entfalten.
Mondenergien sinnvoll nutzen
Ähnliches gilt für
Rituale, Wünsche und Zeremonien. Die stärksten Energien werden dem
Vollmond zugeschrieben, der sich besonders für Vorhaben eignet, die Wachstum und Aufbau fördern. Wünsche und Zielsetzungen können in dieser Phase verstärkt werden. Der abnehmende Mond hingegen sollte genutzt werden, um Belastendes loszulassen, abzubauen oder aufzulösen. Rituale und symbolische Handlungen sind während dieser Phase besonders wirkungsvoll, wenn es darum geht, etwas zu beenden oder zu verabschieden.
Die dem Mond zugeschriebenen Energien und Wirkungen haben zur Entstehung des Mondkalenders geführt. Dieser liefert Informationen über die angebliche Wirkung des Mondes zu bestimmten Tages- und Wochenzeiten. Er hilft dabei, Alltagsaufgaben und Vorhaben nach den Mondphasen auszurichten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. So können wir die Faszination des Mondes bewusst für unser Leben nutzen.
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