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Auch in der chinesischen
Astrologie, wie in der westlichen Astrologie werden zwölf Tiere den
Tierkreiszeichen zugeordnet, welche ihren ganz eigenen Charakter besitzen, ähnlich wie auch bei uns Menschen. Jedoch werden die chinesischen
Sternzeichen nicht so wie in der westlichen Astrologie jeweils dem Geburtsmonat zugeordnet, sondern dem
Geburtsjahr.
Wenn man zum Beispiel in dem Jahr 2008 geboren wurde, so gehört man zu der Ratte, im Jahr 1974, gehört man zu dem Tiger und 1995 zu dem Schwein. Somit ist nicht jedes Tier Herrscher über ein oder zwei Monate, sondern immer über ein komplettes Jahr. Allerdings sollten Sie auch bedenken, wenn Sie vor dem 21. Februar geboren sind, dass Sie eventuell noch zu dem Sternzeichen des Vorjahres zählen.
Doch warum ist dies so? Dies liegt daran, dass in China nicht so wie bei uns das neue Jahr immer ab dem ersten Januar gezählt wird, sondern in China beginnt das neue Jahr immer am Neumond, welcher zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar stattfindet. Aus diesem Grund kann sich das Datum des Neujahrs von Jahr zu Jahr in China ändern.
Welche Sternzeichen gibt es?
Es gibt zwölf unterschiedliche Sternzeichen in China, welche jeweils einem Jahr zugeschrieben werden. Dies sind folgende:
- Ratte
- Ochse oder Büffel
- Tiger
- Hase
- Drache
- Schlange
- Pferd
- Schaf oder Ziege
- Affe
- Hahn
- Hund
- Schwein
Warum ausgerechnet diese zwölf Tiere?
Für die Tiere hat man sich entschieden, weil sie eng mit dem Alltag in Zusammenhang stehen. Jedoch wurden diese Tiere auch noch in Gruppen unterteilt. Zu der ersten Gruppe zählen die Haustiere, der Hahn, der Hund, der Büffel, die Ziege wie auch das Pferd und das Schwein. Zu der zweiten Gruppe zählen die Wild- und Jagdtiere, die Ratte, der Tiger, der Hase, die Schlange wie auch der Affe.
Der Drache gehört einer alleinigen Gruppe an, weil der Drache als ein ganz besonderes Tier in China gilt. Der Drache symbolisiert Glück und vereint zahlreiche Eigenschaften von vielen anderen Tieren in sich.
Welche Bedeutung haben die Tierkreiszeichen?
Jedem einzelnen Tier wird eine ganz besondere Bedeutung zugeschrieben:
- die Ratte: Sie ist nett, intelligent, vielseitig, aber auch ideenreich
- der Büffel: Er ist fleißig, unnachgiebig, kraftvoll und zuverlässig
- der Tiger: Er ist kämpferisch, selbstbewusst und mutig
- der Hase: Er ist sensibel, elegant, feinsinnig und freundlich
- der Drache: Er ist enthusiastisch, intelligent und selbstbewusst
- die Schlange: Sie ist geheimnisvoll, schlau und intelligent
- das Pferd: Es ist kraftvoll, abenteuerlustig und aktiv
- die Ziege: Sie ist liebenswürdig, empfindsam, hilfsbereit und sympathisch
- der Affe: Er ist intelligent, humorvoll, neugierig und ehrgeizig
- der Hahn: Er ist stolz, mutig und fleißig
- der Hund: Er ist bodenständig, umgänglich, treu und nett
- das Schwein: Es ist mitfühlend, freundlich und großherzig
Die fünf Elemente der Astrologie
Es spielen nicht nur die zwölf
Tierkreiszeichen eine große Rolle, sondern auch die fünf Elemente. Auf unterschiedliche Art und Weise werden die Elemente in China verwendet. Sie spielen zum Beispiel in der Astrologie, in der Medizin wie auch beim Feng Shui eine große Rolle.
Folgende Elemente werden den Tierkreiszeichen zugeordnet:
Wasser: Ratte, Schwein
Holz: Hase, Tiger
Metall: Hahn, Affe
Feuer: Pferd, Schlange
Erde: Hund, Büffel, Ziege, Drache
Welche Partnerschaften harmonieren laut Sternzeichen am besten miteinander?
Einige Sternzeichen harmonieren gut miteinander, andere weniger wie auch bei den westlichen Tierkreiszeichen. Zum Beispiel sagt man, dass die Ratte besonders gut zum Ochsen, dem Affen, aber auch zu dem Drachen passt. Der Hase soll gut mit dem Schwein, der Ziege und dem Hund harmonieren. Zum Tiger passen das Pferd und der Hund sehr gut.
Tierkreiszeichen aus der Welt der Chinesen
Die Tierkreiszeichen in China werden auf das
Geburtsjahr zurückgeführt und sie stehen mit fünf Elementen in starker Verbindung. Die chinesischen Tierkreiszeichen werden in drei Gruppen unterteilt. In China beginnt das
Neujahr anders als sonst üblich am Neumond, somit zwischen Ende Januar und Ende Februar. Weil der Neumond unterschiedlich fällt, fällt auch immer das Neujahr anders aus.
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