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Astrologie

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Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

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Astrologie

In der Astrologie werden aus Positionen der Himmelskörper die Persönlichkeiten der Menschen, Schicksale und Ereignisse gedeutet. Die Grundlage der Deutung der westlichen Astrologie liegt im Horoskop. Die Aspekte der Himmelskörper (Planeten, Sonne und Mond), die Tierkreiszeichen, die einzelnen Sterne und die Häuser oder Felder aus geozentrischer Sicht ist die Grundlage der westlichen Astrologie.

Unterschiedliche Systeme:

Die westliche Astrologie ist von der indischen, der alt-amerikanischen und der chinesischen Astrologie zu unterscheiden.


Die indische Astrologie

Die Lehre des alten Indien ist Jyotisha. In der Jyotisha geht es um die Deutung der Stellung bestimmter Himmelskörper zur Ermittlung der günstigen Jahreszeit und des günstigsten Tages für Opferhandlung, Rituale und andere westliche Aktivitäten. Sie wird bezeichnet als Vedange, Hilfswissenschaft des Veda und ist eine Schwesternwissenschaft des Ayurveda. Der wichtigste Unterschied zwischen der indischen und der westlichen Astrologie ist, dass bei der indischen der Mond und bei der westlichen die Sonne die bedeutendere Stellung inne hat. So wird die vedische Astrologie als Mondastrologie und die westliche Astrologie im Gegensatz dazu mit Sonnenastrologie bezeichnet.


Die alt-amerikanische Astrologie

Dem Glaube und den Ritualen der Mayas und Azteken entstammt die alt-amerikanische Astrologie. Die Mayas und Azteken folgten einem Mondkalender. Der Mondkalender diente unter anderem zur Berechnung der religiösen Feste (Götterkult, Sonnenkult, Menschenopfer). Laut diesem Mondkalender bestand ein Tag aus 13 Tagesstunden und 9 Nachtstunden. Der Kalender ist stark astrologisch geprägt, da der Kalender den Beobachtungen der Himmelssterne und der Ausrichtung der Sonne unterliegt.

Weiere Systeme:

Die chinesische Astrologie

Seit dem 14. Jahrhundert schon beschäftigten sich die Gelehrten in China mit der Konstellation der Sterne und Planeten. Die Chinesen folgen einem aus 28 Teilen bestehenden Mondkalender. Die 28 Teile dieses Mondkalenders sind den Palästen des Kaisers zugeordnet. Neben dem Mondkalender existieren noch 12 Tierkreiszeichen. Jedoch werden diesen Tierkreiszeichen anders als in der westlichen Astrologie nicht Monaten, sondern Jahren zugeteilt. Die chinesischen Tierkreiszeichen sind: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Derzeit befinden wir uns im Jahr des Hasen. In China beginnt das Jahr am 21. Januar mit der Wintersonnenwende. Die Einheit zwischen den Planeten, den Sternen, des Kosmos und der Erde ist wichtig, nur dann herrscht Harmonie. Die herrschende Harmonie herzustellen, ist das höchste Ziel der chinesischen Astrologie.


Die westliche Astrologie

In Ägypten, in Babylonien und in Assyrien liegen die Ursprünge der westlichen Astrologie. Hierfür stellt der altägyptische Naos der Dekaden (vierte Jahrhundert. v. Chr.) den ältesten erhaltenen Nachweis dar. Noch heute werden die Grundzüge der damaligen Ansicht von Claudius Ptolemäus in seinem Tetrabiblos (2. Jahrhundert nach Chr.) angewandt. Aus den Positionen der Planeten zueinander werden in der Astrologie nach bestimmten Regeln und bestimmtem Zeitpunkt die Deutung vorgenommen.

Es gibt verschiedene Arten von Horoskopen:

Geburtshoroskop

Mit dem genauen Geburtszeitpunkt werden Tendenzen über die Persönlichkeitsmerkmale einer Person dargestellt.


Elektionshoroskop

Dieses Horoskop wird auf einen beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft erstellt. Das Horoskop soll dabei helfen, günstige Konstellationen für geplante Unternehmungen auszuwählen, die dem Vorhaben günstig gegenüber stehen.


Partnerschaftshoroskop

Dieses Partnerschaftshoroskop oder auch Beziehungshoroskop genannt, soll Aufschluss über die Beziehung und die Intuition zwischen Menschen geben. Beziehungen nicht nur zu dem Partner werden analysiert, sondern auch zu Geschwistern, den Eltern, zu dem Kind oder zu Arbeitskollegen.

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